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An den Anfang seiner Enzyklika Laudato Si´ stellt Papst Franziskus, vor dem Wehklagen und Schreien über die fortschreitende Zerstörung der Erde, die Perspektive des Lobens. Er wendet seinen Blick hin zu Gott und bewundert ehrfürchtig die Schönheit seiner Schöpfung. Dabei erinnert er an den besonderen Blick Jesu: "Der Herr konnte andere auffordern, auf die Schönheit zu achten, die es in der Welt gibt, denn er selbst war in ständigem Kontakt mit der Natur und widmete ihr eine von Liebe und Staunen erfüllte Aufmerksamkeit." (Laudato Si, Nr. 97) Der Papst spricht von einer "Haltung der Anbetung" (LS, 127) und von einer "Haltung des Herzens, das alles mit gelassener Aufmerksamkeit erlebt; das versteht, jemandem gegenüber ganz da zu sein, ohne schon an das zu denken, was danach kommt; das sich jedem Moment widmet wie einem göttlichen Geschenk, das voll und ganz erlebt werden muss. Jesus lehrte uns diese Haltung, als er uns einlud, die Lilien des Feldes und die Vögel des Himmels zu betrachten, oder als er in der Gegenwart eines unruhigen Mannes diesen ansah und ihn liebte (vgl. Mk 10, 21)" (LS, 226)
Gott, der Schöpfer, hat uns die Erde, auf und von der wir leben, als ein gemeinsames Zuhause mit fruchtbaren Gütern überlassen, die wir mit den heutigen Menschen fern und nah und den Kindern und Enkeln der kommenden Generationen bebauen und pflegen sollen. Als Kirchengemeinde wollen wir dazu in Liturgie und Verkündigung zu einer Schöpfungsspiritualität beitragen, die sich auf lebensbejahende, christlichen Grundhaltungen bezieht : Ehrfurcht und Staunen, Maß und Selbstbegrenzung, Empathie und Fürsorge.
Besondere Orte und Zeiten, in denen Christinnen und Christen in der Gemeinde sich mit diesen Grundhaltungen vertieft auseinandersetzen, sind z. B.: Kommunionkatechese, Firmkatechese, Fastenzeit, Erntedankfest.
Sie benötigen außerhalb der Öffnungszeiten eine Kranken-salbung? Hier finden sie die Kontaktdaten unseres Pastoralteams.